01.04.2025 | Von Johanna Rossi, Miebach
Im vergangenen November hatte das Miebach Büro in Argentinien die Ehre, Gastgeber einer bereichernden Gesprächsrunde über Inklusion sowie einer aktiven Pause zu sein unter der Organsation von „En Buenas Manos“. Dabei wurde Raum für Austausch, Reflexion und gemeinsames Lernen zu einem Thema geschaffen, das wir zunehmend in unseren Ansatz für Corporate Social Responsibility integrieren. |
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„En Buenas Manos“ ist eine gemeinnützige Organisation, die seit 2011 Dienstleistungen anbietet, die von Menschen mit Behinderung erbracht werden. Ihr Ziel: durch wirtschaftlich tragfähige Projekte nicht nur gesellschaftliche Barrieren beim Zugang zum Arbeitsmarkt abbauen, sondern gleichzeitig mehr Selbstständigkeit zu ermöglichen und die Lebensqualität ihrer Mitarbeitenden zu verbessern.
Wöchentlich beliefert uns En Buenas Manos mit frischem Obst und Snacks – ein weiteres Beispiel für ihren wertvollen Beitrag.
Inklusion schafft nicht nur ein gerechteres und respektvolleres Arbeitsumfeld – sie stärkt Teams, macht sie vielfältiger, produktiver und innovativer. Denn jede:r bringt eine eigene Perspektive mit, die wertvoll ist. Arbeit ist ein Menschenrecht. Sie gibt Würde. Deshalb sollte sie allen offenstehen.
Die größten Hürden für die Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt sind nach wie vor Vorurteile und mangelnde Aufklärung. Doch wenn Menschen sich angenommen und wertgeschätzt fühlen, erleben sie mehr Selbstvertrauen, Zugehörigkeit und weniger Ängste.
Inklusion ist mehr als ein moralisches Anliegen – sie wirkt. Sie macht unsere Gesellschaft empathischer und stärkt unser Miteinander. Ich persönlich wünsche mir, dass Inklusion eines Tages so selbstverständlich ist, dass wir nicht mehr darüber sprechen müssen.
Es ist uns eine Ehre, neue Räume zu schaffen, die Inklusion ermöglichen – innerhalb unserer Unternehmen und darüber hinaus. Denn eine inklusivere Zukunft liegt in unserer Verantwortung.
Für eine Gesellschaft, in der alle mitgestalten können.
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